| Bei Darstellungsproblemen hier klicken |
|
|
Liebe Leserin, lieber Leser, am vergangenen Freitag erreichten uns schreckliche Nachrichten und Bilder aus Südostasien. Ein schweres Erdbeben hat Myanmar und einige Regionen Thailands erschüttert - die Folgen sind verheerend.
Das erste Beben der Stärke 7,7 ereignete sich am frühen Nachmittag des 28. März in der Nähe von Mandalay im Zentrum Myanmars. Wenige Minuten später folgte ein Nachbeben der Stärke 6,7.
Die Folgen der Naturkatastrophe sind verheerend:
- Vor allem in Myanmar ist die Zahl der Toten und Verletzten hoch. Unzählige Menschen haben dort zudem ihr Zuhause verloren, denn die Schäden an den Häusern sind immens. Schon jetzt wird die Ausbreitung von Seuchen in dem vom Bürgerkrieg gezeichneten Land befürchtet.
- In Bangkok stürzte ein im Bau befindliches Hochhaus ein und begrub die Arbeiter unter sich.
In der heutigen Sonderausgabe unseres Newsletters berichten wir über die aktuelle Lage in Thailand und Myanmar. Außerdem stellen wir einige Hilfsorganisationen vor, die in den Katastrophengebieten im Einsatz und dringend auf Spenden angewiesen sind. Jeder Euro zählt!
Aktuelle Lage in Thailand Die thailändische Hauptstadt Bangkok meldete die größten Auswirkungen außerhalb Myanmars. Ein im Bau befindliches Hochhaus stürzte ein. In den Trümmern wird noch nach mehr als 70 Vermissten gesucht. Bangkok meldete bisher 18 Todesopfer
Insgesamt sind in der thailändischen Hauptstadt rund 2.000 Schadensmeldungen eingegangen. Einige Gebäude werden nun auf strukturelle Schäden untersucht. Mehrere kleinere Nachbeben sorgten auch am Montagmorgen für Aufregung.
Die Stadt gibt jedoch Entwarnung: Bereits wenige Stunden nach dem Beben wurden Flughäfen und öffentliche Gebäude wieder für den Normalbetrieb geöffnet. Auch die meisten Sehenswürdigkeiten Bangkoks sind wieder zugänglich.
Der öffentliche Nahverkehr in Bangkok, der zwischenzeitlich eingestellt worden war, darunter der Skytrain und Teile der MRT (insbesondere die Pink und Yellow Line), ist größtenteils wieder in Betrieb.
Bangkok war in Thailand am stärksten betroffen, aber auch im Norden waren die Erschütterungen zu spüren, in Städten wie Chiang Mai und Lampang wurden mehrere Gebäude beschädigt.
Aus den südlichen Urlaubsregionen wie Phuket, Krabi oder Koh Samui wurden keine Schäden oder Auswirkungen gemeldet.
Kann ich ohne Bedenken nach Bangkok reisen? Ist es nach dem Erdbeben sicher, jetzt nach Bangkok zu reisen? Diese Frage wurde uns mehrfach gestellt. Laut Berichten von Medien, der thailändischen Regierung und unseren Kontakten vor Ort ist eine Reise nach Bangkok - Stand heute - problemlos möglich.
Auch wenn die Hauptstadt zum Katastrophengebiet erklärt wurde, handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Gebäude werden auf ihre Sicherheit überprüft. Am besten erkundigst du dich bei deinem Hotel, ob dein geplanter Aufenthalt möglich ist. Wir gehen aber davon aus, dass dies in den meisten Fällen kein Problem darstellt.
Wie bereits erwähnt, sind die meisten Gebäude und Sehenswürdigkeiten wieder für Besucher geöffnet und auch die öffentlichen Verkehrsmittel verkehren wie gewohnt. 83 Prozent der gemeldeten Risse sind nach Angaben der Bangkok Metropolitan Administration (BMA) bereits untersucht worden.
Ein Video aus Bangkok vom Sonntag zeigt die Stadt in gewohnter Atmosphäre.
Das Auswärtige Amt hat keine offizielle Reisewarnung für Thailand herausgegeben, rät aber zu erhöhter Vorsicht. Reisende sollten die lokale Medienberichterstattung verfolgen, Anweisungen der Behörden befolgen, sich auf der Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts (ELEFAND) registrieren und auf mögliche Nachbeben vorbereitet sein.
Die aktuelle Lage in Myanmar Die Auswirkungen des Bebens in Myanmar sind katastrophal: Zahlreiche Menschen in Mandalay und Zentralburma haben ihr Zuhause verloren, die Infrastruktur ist massiv beschädigt und viele Menschen stehen vor dem Nichts.
Mehr als 1.700 Todesopfer wurden bereits gezählt, doch Experten befürchten, dass mehr als 10.000 Menschen durch das Beben ihr Leben verloren haben. Die Kommunikation ist in vielen Gebieten zusammengebrochen und zahlreiche Orte sind derzeit nicht erreichbar, da Straßen und Brücken beschädigt wurden, so dass es Wochen dauern wird, bis das wahre Ausmaß der Katastrophe abgeschätzt werden kann.
Die Bergungsarbeiten laufen auf Hochtouren, aber die Überlebenschancen der Verschütteten sind nach den vergangenen 72 Stunden und der derzeitigen Hitze vor Ort gering. In Teilen von Mandalay sind bis zu 80 Prozent der Gebäude beschädigt, viele Tempel, Schulen und Krankenhäuser sind völlig zerstört. Auch die Ava-Brücke zwischen den Regionen Sagaing und Mandalay ist eingestürzt.
Die Lage in Myanmar ist besonders kritisch, da Hilfsmaßnahmen durch die politische Situation erschwert werden. Das Land wird derzeit von einer Militärjunta regiert, die sich im Februar 2021 an die Macht geputscht hat. Seitdem befindet sich Myanmar in einer schweren politischen und humanitären Krise. Auch nach dem Erdbeben gab es bereits Luftangriffe der Junta, viele Hilfsorganisationen sitzen in Bangkok fest, da noch keine Visa ausgestellt wurden.
Wie kannst ich helfen? Jede Spende zählt! Wir kooperieren mit der Hilfsorganisation SONNE-International in Wien und deren Förderzentrum SONNE Social Organization in Myanmar (Yangon). Von dort erhalten wir aktuelle Fotos und Berichte über die Situation.
Die Menschen brauchen dringend Hilfe! Hier kommt deine Spende direkt und persönlich an.
Auf Facebook berichtet Jochen vom Team SONNE-International über die aktuelle Katastrophenhilfe.
SONNE-Spendenkonto: BAWAG PSK IBAN: AT79 6000 0005 1006 1977 BIC: BAWAATWW Betreff: Myanmar support
Weitere Organisationen, die sich vor Ort engagieren: ➡️ Förderverein Myanmar e.V. IBAN: DE48 5907 0070 0055 0665 00 PayPal: donation@help-myanmar.net Verwendungszweck: "Erdbebenhilfe"
➡️ Aktion Deutschland Hilft e.V. -> hier spenden ➡️ Bündnis Entwicklung hilft -> hier spenden ➡️ Diakonie Katastrophenhilfe -> hier spenden ➡️ Caritas International -> hier spenden ➡️ Ärzte ohne Grenzen -> hier spenden
Aktuelle Informationen gibt es zudem von der Deutschen Botschaft in Bangkok.
Gemeinsam können wir helfen! Lass uns den Menschen in Myanmar in dieser schwierigen Zeit beistehen.
Jede Spende – egal in welcher Höhe – macht einen Unterschied! Vielen Dank für deine Unterstützung!
Stefan Diener und das Team von Faszination Südostasien
|
|
|
| FOLGE FASZINATION SÜDOSTASIEN AUF |
|
|
Seit Mai 2013 findest du auf Faszination Südostasien nützliche Tipps für deine Reiseplanung. Das Angebot umfasst mittlerweile über 1300 Beiträge und über 23.000 Fotos. Darüber hinaus informieren wir Tag für Tag auf Facebook, Twitter und Instagram sowie wöchentlich in unserem Südostasien-Newsletter. |
|
|
|
Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Stefan Diener Reiseblog Oberbilker Allee 202 40227 Düsseldorf
Umsatzsteuer-ID: DE304353166 |
|
|
| Bestens informiert mit dem Südostasien-Newsletter: |
| | | Ich erhalte regelmäßig News und nützliche Tipps zu meinen Lieblingsreisezielen |
|
|
| | | Auf einen Blick: die neuesten Reisebestimmungen. |
|
|
| | | Ich erhalte passende Reise-angebote per E-Mail. |
|
|
|
|
|
| © 2024 Faszination Südostasien. Alle Rechte vorbehalten.In unserer Datenschutzerklärung finden Sie detaillierte Informationen, wie wir mit Ihren Daten umgehen, wie diese von uns geschützt werden und auch welche Rechte Sie haben. |
| Unsere Profiländerungsseite ist online! Du kannst dein Nutzerprofil jederzeit anpassen und deine Lieblingsthemen definieren. Klicke dazu hier und wähle deine gewünschten Newsletter aus. Wenn du dich komplett abmelden möchtest, gehe bitte auf den Abmeldelink. |
| Dieser Newsletter wurde an max.mustermann@faszination-suedostasien.maileon.de gesendet. Sie sind bei uns registrierter Abonnent und erhalten unseren personalisierten Newsletter. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier. |
|
|
|